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Staubsaugen an Feiertagen: Was ist erlaubt und was nicht?

616WGKHs4-L._SL1000_An Feiertagen und Sonntagen hat Ruhe im Mietshaus zu herrschen. Doch es kann immer wieder gewisse Umstände geben, an denen zum Staubsauger gegriffen wird. Für andere sind hingegen gerade die Feiertage die einzige Möglichkeit, das Haus oder die Wohnung gründlich zu reinigen – inklusive staubsaugen. Wer sich nicht gleich den Ärger und Beschwerden der Nachbarn zuziehen will, sollte einige Dinge beachten. In unserem Ratgeber zeigen wir Ihnen, was beim Staubsaugen an Sonn- und Feiertagen zu beachten ist.

Gegenseitig Rücksicht nehmen

staubsauger-laermWer in einem Mehrfamilienhaus wohnt, sollte das Gebot der gegenseitigen Rücksichtnahme stets beachten. Ein wichtiger Grundstein, dass alle Mieter friedlich und freundlich miteinander auskommen. Entsprechend sollten Sie immer nur in diesem Maße handeln, wie es auch von Ihrem Nachbarn und anderen Mietern erwartet wird.

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Das trifft auch auf den Hausputz zu, der gerade an Wochenenden und Feiertagen zu einer echten Lärmbelästigung werden kann. Denn die meisten Staubsauger arbeiten mit einer lauten Betriebslautstärke und erzeugen entsprechend viel Lärm. Nachbarn fühlen sich daher vor allem am Feiertag oder Sonntag belästigt, ähnlich ist es im Fall von Rasenmähen oder dem Einsatz der Bohrmaschine.

Gesetzliche Ruhezeiten beachten

Grundsätzlich gilt, dass Sonntags und an Feiertagen alle Tätigkeiten zu unterlassen sind, die über Zimmerlautstärke gehen! Entsprechend sollte generell auf Staubsaugen verzichtet werden. Doch was kann man tun, wenn man – aus welchem Grund auch immer – am Feiertag Staubsaugen will / muss? Hier sollte man sich an allgemeine Ruhezeiten orientieren:

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  • Mittagsruhe gilt zwischen 12 bis 15 Uhr, in manchen Gemeinden zwischen 13 bis 15 Uhr
  • Vor 10 Uhr bzw. nach 20 Uhr sollte der Staubsauger an Feiertagen nicht eingeschaltet werden
  • Zwischen 22 bis 7 Uhr ist man angehalten, die Geräuschentwicklung in der Wohnung auf Zimmerlautstärke einzuschränken
  • Sonderregelungen beachten: Bei den genannten Uhrzeiten handelt es sich um Richtwerte, die nicht nur von Stadt zu Stadt oder Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich sein können, sondern zudem sind auch Hausverwaltungen und Vermieter berechtigt, eine allgemeine Ruheverordnung für das Mehrfamilienhaus festzulegen. In der Hausordnung oder dem Mietvertrag finden Sie weitere Informationen über die Ruhezeiten innerhalb des Gebäudes.
Tageszeit allgemeine Ruhezeiten
Mittagsruhe 12 bis 15 Uhr bzw. 13 bis 15 Uhr
Nachtruhe 22 bis 7 Uhr

Leise Staubsauger als gute Lösung

Im Handel gibt es wahre Leisemänner unter den Staubsaugern zu kaufen. Es gibt spezielle Modelle, die mit einer Lautstärke von um die 60 bis 65 DB arbeiten. Zum Vergleich: Viele Geräte saugen mit über 75 DB, wobei eine Betriebslautstärke zwischen 70 bis 75 DB als angenehm beschrieben wird.

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Tipp! Doch mit einem 60 DB leisen Staubsauger werden Sie keinen Nachbarn stören, da dieser Lärmpegel leiser als eine normale Unterhaltung ist. Während Sie also beim Staubsaugen sogar noch Telefonieren oder Musik hören können, wird der Nachbar von Ihrem Putzeinsatz gar nichts mitbekommen.

Freie Bahn für das Staubsaugen an Feier- und Sonntagen oder auch am späten Abend. Leise Staubsauger haben viele Hersteller wie Rowenta, Bosch oder Philips im Sortiment.

Leise Putz-Alternativen zum Staubsaugen

Doch was tun, wenn man nicht im Besitz eines leisen Staubsaugers ist? In diesem Fall sollten Sie überprüfen, ob es für die Reinigung keine leise Alternative zum Staubsaugen gibt, die keine Lärmbelästigung erzeugt. Und die gibt es:

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  • Fußboden in Bad, Küche und Flur kann (ausnahmsweise) mit einem Besen oder Wischer ebenfalls gereinigt werden. Eine leise Putz-Alternative zum Staubsauger, mit der sich auf harten Böden jeder Dreck entfernen lässt.
  • Teppich bzw. Teppichböden ohne Staubsauger zu reinigen, ist schon etwas schwieriger. Hier bietet sich eventuell ein Akkubesen oder Akku-Staubsauger an, oder man greift auf ein feuchten Lappen / Microfasertuch zurück. Ansonsten bleibt noch das Abbürsten oder man entfernt die gröbsten Staubwolken mit der Hand.
  • Um Möbel und andere Flächen vom Staub zu befreien, ist ein feuchter Lappen ebenfalls eine gute Lösung, von der sich garantiert kein Nachbar gestört fühlt.

Vor- und Nachteile des Staubsaugens an Feiertagen

  • bestimmte Ruhezeiten, an die sich alle Mieter halten sollten
  • keine störenden Geräusche von Nachbarn
  • gegenseitige Rücksichtnahme ist erforderlich

Tipps: So wird der Lärm beim Staubsaugen reduziert

Im Folgenden zeigen wir Ihnen ein paar Tipps, die Ihnen helfen, die Lärmbelästigung beim Staubsaugen zu reduzieren.

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  • Viele moderne Staubsauger lassen sich in ihrer Leistung regulieren. Saugen Sie mit der minimalsten Leistungsstufe, auch wenn es auf Kosten der Sauberkeit gehen kann – allen voran bei tiefen Teppichböden.
  • Alle Fenster und Türen im Raum, in dem gesaugt wird /werden soll, sollten geschlossen werden.
  • „Quälen“ Sie Ihre Nachbarn nicht unnötig und saugen Sie die Wohnung am besten hintereinander weg, statt immer wieder Pause zu machen. So werden die Nachbarn nicht immer wieder neu „aufgeschreckt“.
  • Wenn es sich einrichten lässt und die Säuberung einen Tag warten kann, sollten Sie das Staubsaugen auf einen Werktag verschieben. Das ist die sicherste Variante, bei der Sie kein Risiko für einen Nachbarschaftsstreit eingehen.
  • Immer nur auf das Nötigste beschränken.

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Staubsaugen an Feiertagen: Was ist erlaubt und was nicht?
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Kommentare und Erfahrungen

  1. Tore am 15. November 2014

    Eine wirklich sehr interessante Zusammenfassung.
    Wenn jeder ein wenig Rücksicht nimmt, kann man gut Zusammenleben

    Antworten
  2. Lipski am 7. Dezember 2014

    Diese Ausführungen sind wirklich sehr interessant und auch richtig. Leider jedoch ist das Wort Rücksichtnahme in unserer Gesellschaft fast ausgestorben.
    So auch in unserem Haus. Die Frau über uns saugt grundsätzlich, wenn sie mal Lust (manchmal wochenlang gar nicht)hat bzw. bevor sie Besuch bekommt. hBesonders ärgerlich ist auch, dass diese Person Zeit ohne Ende hat, da sie die meiste Zeit zuhause rumlungert oder in Geschäften streuseln geht. Nur nicht arbeiten.
    Ich frage mich, ob ich sie daraufhin mal ansprechen soll!? Auch, weil sie wie ein Trampeltier durch die Wohnung stampft. Wir sind schon total entnervt.
    Aber ich weiß ja nicht, was man von einer Person halten soll, die auf ihrem Stayfriends-Profil meint: Man muss sie nehmen wie sie ist.
    Vielleicht hat ja jemand mal eine Idee!?

    Antworten
    • ole am 5. Januar 2015

      Es gibt Leute , die machen sich gar keinen Kopf um andere Mieter, glaub ansprechen nützt bei dieser Person eh nichts , bekommst vielleicht ne dumme Antwort und ärgerst Dich dann und Sie freut sich innerlich …

      Antworten
      • Andrea Foerster am 25. Dezember 2018

        Das stimmt. So einen Blödmann habe ich seit zehn Jahren über mir wohnen. Der auch tagsüber schläft oder was weiß ich war’s macht und nachts anfängt rum zu trampeln, zu saugen etc. Bei diesen Menschen fehlen einem die Worte!! Weiß auch oft nicht wie ich da reagieren soll. Der freut sich doch wenn ich mich ärgere wie Vorgänger sagen

        Antworten
        • Major am 10. Juni 2019

          ganz einfach jmd mit spätschicht?

          Antworten
    • Mona am 19. April 2015

      “Leider jedoch ist das Wort Rücksichtnahme in unserer Gesellschaft fast ausgestorben.” Außer bei Ihnen persönlich, oder wie?
      Nein, Rücksichtnahme ist durchaus verbreitet, heute wie früher, aber wenn einer von 10 sich nicht dran hält, dann nervt es schon, als ob 9 von 10 es machen würden.

      Vielleicht weiß diese Frau nicht, wie hellhörig die Wohnung ist? Und was kümmert es Sie prinzipiell, wie oft sie saugt und ob/wann sie arbeiten geht? Die Uhrzeiten kann man ja als Nachbar absprechen, aber vielleicht ist ja auch mal ihre Wohnung dreckiger und mal nicht, und vielleicht hat sie ja sogar Arbeit, von der Sie nicht wissen, weil sie eben nie mit ihr reden.

      Ansprechen ist so oder so die Lösung.

      Das Wichtige dabei ist, davon auszugehen, dass sie es nicht böse meint, und das und präzise Wünsche/Bitten dann auch so rüberzubringen. Wenn man nämlich im Kopf die Meinung hat „Sie sind so ein Trampeltier und rücksichtslos“ und lauter aufgestaute Wut hat, dann strahlt man das trotz gespielter Höflichkeit aus, und braucht sich nicht zu wundern, wenn die Reaktion brüsk ausfällt.

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      • Sebastian Linnemann am 30. Mai 2019

        Bin hier zufällig gelandet und finde diesen Kommentar sehr heilsam. Toll!

        Antworten
    • Thomas Voß am 30. Juli 2017

      Am Besten die Person auf den ruhestörenden Lärm ansprechen. Wenn dieser Lärm nicht unterlassen wird, eine Anzeige beim Ordnungsamt machen.Ein Lärmprotoll und Zeugen können sehr hilfreich sein. Gegebenfalls auch den Vermieter schriftlich unterrichten. Abmahnung des Vermieters möglich.
      LG

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      • Nachbar am 3. Oktober 2017

        Genau, sofort aber sofort den Nachbar anzeigen… Wie armselig ist das denn? Lasst doch die Leute einfach in Frieden leben, von staubsaugenden Nachbarn geht keine Gefahr aus.
        Und vielleicht hört sie den Fragesteller ja auch als trampeln oder auf der Toilette oderoder…

        Antworten
        • Evi am 21. Mai 2020

          Ja, kann mich dem Kommentar meines Vorgängers nur anschließen : es sind verbohrte Menschen, die gleich ihre Rechte mittels Vermieter , Polizei, oder sonstiges mit Macht durchsetzen wollen. Lieber erstmal einen Versuch mit reden starten, wenn es dann so nicht funktioniert sollte, kann man immer noch andere Wege finden um uneinsichtige Menschen vielleicht auf einen besseren Weg zu bringen. Wie wäre es z.B. mit einem Versuch dem Nachbarn zu zeigen wie störend das eine oder andere ist?

          Antworten
          • Ni Bo am 18. April 2022

            Thomas Voß hat doch geschrieben, dass man die Leute erst mal ansprechen soll bevor man andere Schritte geht!

            Antworten
    • Mieterin0815 am 30. März 2018

      Also erstens ist es jedem selbst überlassen wie oft er staubsaugt. Zweitens solange sie sich mit dem Staubsauger außerhalb der Ruhezeiten bewegt ist alles ok. Ob die Dame arbeiten geht oder nicht oder ob sie in Geschäfte geht Sie leider auch überhaupt nichts an. Des Weitern ist es ihr gutes Recht sich solange wie sie es gerne es möchte in ihrer eigenen Mietwohnung aufzuhalten.

      Nun zu dem „Trampeln“ ich vermute, dass sie normal durch die Wohnung läuft sie in ihrem Haus aber eine billige oder gar keine Trittschalldämmung verbaut bekommen haben, dass ist aber nicht die Schuld ihrer Obermieterin sondern damit haben Sie sich an Ihren Vermieter zu wenden. Versuchen sie mal bewußt zu trampeln das halten Sie keinen kompletten Tag durch sie würden Rücken und Fußschmerzen bekommen und wieso auch sollte jemand so etwas absichtlich tun !?

      Leider gibt es immer wieder Menschen wie sie ,die sich mehr für das Leben der anderen Mieter interessieren als für ihr Eigenes. Wenn man in ein hellhöriges Haus zieht, muss man Laufgeräusche etc. entweder akzeptieren oder sie müssen sich eine andere Wohnung suchen anstatt hier im Internet Vermutungen und üble Nachrede über ihre Mitmieter zu verbreiten.

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      • Jeanette Leißner am 29. August 2019

        Ich seh dass auch so! Wohne eigentlich in einem kleinen Einfamilienhaus, trotzdem habe ich heute nachgeschaut, da ich um spätestens 7:10 mit saugen fertig sein muss! Doch eine Sache denke ich versteht sich von selbst “ DAS ALLE FENSTER GESCHLOSSEN SIND UND AM BESTEN AUCH DIE TÜR ANGELEHNT IN DEM RAUM IN DEM MAN SAUGEN MÖCHTE “ Trotzdem Danke für die Hilfe

        Antworten
    • Luviana am 3. Oktober 2020

      Also was hier einige erleben .. Oder was einige meinen, sei schon „Ruhestörung“ und „Lärmbelästigung“.

      Über uns ist vor zwei Jahren eine Frau eingezogen. Kommt aus der ach so tollen Hauptstadt Berlin und hat ihren Hund mitgebracht. Wir leben hier auf dem Land, neben uns direkt die Felder und ein Hof nach dem anderen. Während ihr Hund den ganzen Tag lautstark jault, weil sie diesen über 10+ Stunden allein lässt, beschwert sie sich Abends um Punkt 19 Uhr bei der Polizei, dass sie sich durch die Trecker gestört fühlt. Vor allem jetzt in der Ernte, wo ein Häcksler nach dem anderen die Maisfelder beglückt, schnauzt sie den halben Abend rum und hält die Landwirte auf, wenn sie mit den Maschinen bei uns vorbeifahren. DAS ist jemand, der keine Rücksicht nimmt und keine Ahnung vom Leben hat. Hauptsache, man kann sich über irgendetwas aufregen.
      Sie hat sogar schon die Polizei gerufen, weil wir gelacht haben. Meinte wohl am Telefon, hier wäre eine unangemeldete Party, dabei waren mein Mitbewohner und ich völlig allein und hatten nur einen Film geschaut. Polizei stand hier um kurz vor 20 Uhr. Aber wie gesagt, wir sind hier auf dem Land. Die Polizei kommt zwar raus, aber wen kennt man von denen nicht? Die kommen kurz in die Wohnung, lästern mit dir über die sehr engstirnige Frau in der oberen Wohnung und fahren wieder. Ärgerlich ist es trotzdem jedes Mal.

      Wir hatten auch schon Briefe vom Vermieter im Postkasten, dass sich über UNS beschwert wurde. Grund? Die Dusche ging nachts an. Ja, welch Wunder, wenn der Mitbewohner in der Ernte auch mal nachts raus muss, weil er die Notdienst für die Maschinen in der Umgebung hat. Verständnis von der Frau über uns? Null. Ihre Aussage? Er solle doch den Beruf wechseln.

      Lange rede, kurzer Sinn – Die Frau über uns hat ihre Kündigung bekommen. Der Vermieter (guter Freund von uns), hatte keinen Nerv mehr auf ständige Beschwerden, Anrufe und Drohungen mit dem Anwalt. Wer sich so verhält. muss mit nichts anderem mehr rechnen.

      Wenn wir alle einfach mal unsere eigene Nase im Blick behalten und nicht die von allen anderen, könnte das Leben echt einfacher sein.

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  3. ole am 5. Januar 2015

    Bei uns zog ein älteres Ehepaar im Haus ein, dachten na endlich etwas ruhiger wird es dann , im Gegenteil, fast auf die Minute genau 14 Uhr fängt er mit seinen Staubsauger in der Wohnung durch zu flitzen. Wahrscheinlich eh seine Frau kommt, denn sie geht noch arbeiten. Uns stört es eigentlich nicht so, Aber warum immer in den Ruhezustand, denn Er ist Zuhause. ..

    Antworten
  4. oliver wenner am 3. Oktober 2016

    Ja super zusammen gefasst. Wie einige schon sagen rücksicht ist nicht mehr vorhanden. Was ich erfahren muss ist unter aller sau, dachte immer rentner sind ruhig aber dir sind das letzte. Bei uns ist jeden Tag ärger ich bin der einzige mitte 30 gehe arbeiten und verlange nur nach 22 uhr ruhe und das nicht egal ob feier oder sonntag nicht sofort um 6 uhr sauber gemacht wird. Ansprechen und beschweren beim vermieter brachte nix. Auch das reden mit den alten menschen brachte nix. Kommen nur antworten wie. Mir scheis egal oder ich kann machen was ich will. Das ist Deutschland die menschen hier denken nur an sich.

    Antworten
  5. Wolfgang am 29. November 2016

    Ich habe über mir welche ( Jüngere ) Wohnen, die Alte meint das sie zu jeder Tages und Nachtzeit und an Sonntagen und Feiertagen den Staubsauger schwingen muss! Und das tolle ist, die haben noch nicht mal einen Teppichboden! Das macht ja auch mehr Krach als wenn man Wischen tut!
    Das ist nur Provokation von dehnen!Weil es wird hauptsächlich beim Putzen soviel Krach gemacht! Die Hauptsache ist alles macht derbe Krach. Balkon sauber machen dauert bei der 25 Minuten, aber da werden nur die Sachen hin und her geschoben das es viel Krach macht!
    Habe schon mit den anderen Mitbewohnern Beschwerden zur Bausegelschaft geschickt, aber da tut sich auch nicht viel, ich habe sie mal gefragt warum da oben immer so viel Krach gemacht wird? Da hatte sie gesagt ( WIR MACHEN DOCH KEINEN KRACH )Aber wenn mir mal was runter fällt, dann Trampelt die da oben Rum wie ein kleines Kind das seinen willen nicht bekommt.

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    • Claudia Ritter am 30. März 2018

      das kenne ich bei mir auch

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  6. Kerstin am 19. Dezember 2016

    Man sollte diesbezüglich etwas Rücksicht aufeinander nehmen. Das heißt, wenn ich schon Sonntag staub saugen möchte, dann mach ich das dann zwischen 10 und 12 oder von 15 bis 18 Uhr.

    Hatte diesbezüglich gestern gerade Krach mit meinem Nachbarn unter mir. Denn hat es bislang nicht gestört, wenn ich Sonntags gesaugt habe.

    Gestern hat er aber ein Problem damit gehabt. Dabei sollte er sich besser mal an die eigene Nase fassen. Denn wer seit seinem Einzug ins Haus zu jeder Tages und Nachzeit krach macht, sollte nicht den ersten Stein schmeißen.

    Besonders wenn diesbezüglich schon häufiger die Polizei im Haus gewesen ist. Auch hat man sich schon mehrfach über ihn beim Vermieter beschwert.

    Hoffentlich zieht der bald aus.

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  7. Andy am 26. Dezember 2016

    Das Wort „RÜCKSICHT“ vermisse ich in unsrer Gesellschaft !!!!!
    Ich habe da auch ein problem, jeden Tag wird über mir die Wohnung ab ca. 20uhr30 für ca 30min gesaugt, angeblich weil der Mann eine Hausstauballergie hat, komisch er hat einen Hund ?! Dazu liegt da oben noch Laminat, das macht dann richtig Lärm. Ich vertseh nicht warum man Laminat absaugen muß ?! Ich würde ihn nur leicht feucht wischen.
    Also bei mir dauert das saugen ca. 10min 1x in der Woche und ich hab Teppich liegen (2Zi + Kü + Flur).

    Antworten
    • Marlies am 12. Juni 2017

      Wenn auch sehr viel später… Für eine Hausstauballergie brauchte man noch nie einen Hund! Wer erzählt so einen Unfug? Hausstaub…beinhaltet das Wort Hundehaarallergie? Hier geht es um den Kot der Hausstaubmilbe; die um einiges kleiner ist 😉 Die uhrzeit allerdings wäre mir auch zu spät.

      Antworten
    • Kimiv206 am 28. Mai 2019

      Auch ich Sauge immer um 11Uhr und der unter mir haut jedes mal an die Decke weil es ihn stört obwohl der Staubsauger nur 70db hat, ich habe ebenfalls eine starke Hausstaub Allergie und habe 2 Katzen es liegt an den Milben Kot nicht am Tierfell…. man ist auf den Kot der Milben allergisch das hat nichts mit Katzen oder Hunden Zutun jedes Tier hat andere Eiweiße. 🙂 ich Staubsauge aber auch weiterhin jeden tag um 11.Uhr egal wie oft er an die Decke haut ich muss die Wohnung 1mal am Tag kurz Saugen. 🙂

      Antworten
      • Major am 10. Juni 2019

        du bist das paradebeispiel für ignoranz und egoismus. ekelhaft. die mieter unter dir tun mir leid. hauptsache du und deine katzen.

        Antworten
        • Ni Bo am 18. April 2022

          Man weiß nicht ob 11:00 Uhr vormittags oder 11:00 (23:00) Uhr abends gemeint ist. Falls es 11:00 Uhr vormittags ist, kann sie/er staubsaugen. Sollte es allerdings wirklich abends 11:00 (23:00) Uhr sein, finde ich es auch frech und würde den Vermieter informieren oder das Ordnungsamt einschalten!

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  8. Lena am 22. Januar 2017

    Zugeständnisse sind genauso wichtig wie Rücksichtnahme. Die Kommentare klingen danach, als würden die armen Nachbarn eher den Lebensfrust abbekommen. Manchmal tuts übrigens auch ein Perspektivwechsel und Freude. Oder eine Therapie.

    Und übrigens: Nur weil man einen lauten Nachbarn hat, geht es doch mit der Gesellschaft nicht zugrunde. Keiner achtet mehr auf den anderen, die Welt ist herzlos und kalt blabla mimimi. Das doch das typische Gequatsche, dass immer von der gerade in die Jahre gekommene Generation kommt. Give peace love and happiness a chance

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    • Lena am 22. Januar 2017

      Das*

      Antworten
    • Lena am 22. Januar 2017

      Gekommenen*

      Antworten
  9. michael am 15. August 2017

    allso ich bin sehe rein ich sauge 2 mal am tag den wer ne.dreckige wohnung hat boahhhhhh. Ich bin sehr sauber putze auch 3 mal am Tag. aber ich halte mich an die regeln. ich sauge am sonntag 10 uhr und kuru vor mittagspause und dan noch mal 18 uhr. meine nachbarn saugen sogar nachts. gehem da duschen lassen badewasser rein. etc ich bin schichtler bei frühschicht bekomm ich ein Föhn sowie bei spät. ich nehme rücksicht die nachbarn nicht. soviel dazu. aber ich bleib mir treu

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    • Peter am 1. Oktober 2017

      Also ohne Sie nun angreifen zu wollen:
      Wenn man 2 mal am Tag staubsaugt und 3x putzt, dann ist das definitiv nicht mehr im normalen Rahmen und Sie sollten sich einmal überlegen ob die psychatische Hilfe annehmen wollen. (Stichwort: Zwangsstörungen)

      Antworten
  10. Sylvia am 2. Oktober 2017

    wir sind in ein miethaus gezogen unter uns ist eine praxis, das ist i.o. aber über uns ist es fast nicht zu glauben. man könnte meinen das sie jeden tag umziehen, es wird staub gesaugt zu den unmöglichen zeiten , sowie auch sonntag. ich bin nur im nachtdienst tätig und muss am tag schlafen. nicht immer einfach, man hört sie reden, laufen, stampfen, möbelrücken usw. ein gespräch persönlich brachte nichts. habe auch schon zettel an die türe gehangen, das etwas ruhe sein sollte und ich am schlafen bin. das war mein verhängnis. er fotografierte alles ab und hat es an die verwaltung gesendet. auch ein rauchverbot in unseren 4 wänden wurde ausgesprochen, da es beim mieter oben nach rauch stinkt. alsp wir haben kein glück und können sagen was wir wollen und noch viel mehr. was können wir noch tun???

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  11. Sofia am 3. Oktober 2017

    Tagchen 🙂 also ich kann nur Sonntags Staubsaugen, bin arbeiten und mache nebenher noch schule und morgens um 6 uhr möchte ich ungern saugen genauso wie abens um 22:30 uhr. Deshalb muss der sonntag hinhalten. Und wenn ich nur wischen würde könnte ich gleich meine ganzen Stoffmöbel tschüss sagen und rauswerfen. Ich laufe nicht gerne durch krümel oder wenn meine Katzen das Streu verteilen da durch. Und durch wischen verschlimmert sich der dreck bloß.

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  12. Mieter am 7. Oktober 2017

    An all die kleinkarierten unter euch. Es ist NORMAL, dass man seinen Nachbarn hört und jeder darf in seiner Wohnung rumlaufen, wie es beliebt. Und wem das nicht passt und der meint andere Leute bedrängen zu müssen, sollte einfach härter arbeiten und sich ein Einfamilienhaus zulegen 😉

    Antworten
    • genervter Nachbar am 19. Februar 2018

      ahja, weißt du was ich bei dir mache? jede nacht klingeln, damit du schön aufwachst, da kannste mal sehen wie kacke das ist, wenn man nervige, laute nachbarm hat!

      Antworten
      • Claudia Ritter am 30. März 2018

        das stimmt

        Antworten
      • Maria am 2. April 2018

        Man kann es auch übertreiben so wie du jetzt. Wenn nachts Lärm gemacht wird Ruf die Polizei und tagsüber muss man sich nicht so anstellen und wenn man so Geräusch empfindlich ist sollte man vielleicht überlegen in ein Ein Familien Haus zu ziehen.

        Antworten
    • Mona am 19. März 2018

      „Mieter am 7. Oktober 2017

      An all die kleinkarierten unter euch…..“

      Falsch beschrieben! Die, die sich an bestehende Regeln halten sind nicht kleinkariert, sondern haben ein gesundes Sozialverhalten!

      Die, die glauben, daß sie tun können, was sie wollen, sind ganz einfach nicht sozialisierte Egoisten!

      Antworten
      • Markle am 31. Mai 2019

        Da stimme ich dir voll und ganz zu.Hab mich auch mal beschwert über den Lärm im Haus das sehr hellhörig ist und dann heisst es du bist spiessig

        Antworten
  13. Claudia Ritter am 30. März 2018

    Hallo ich habe Übermieter die keine Rücksicht nehmen , nicht einmal die Ruhezeiten werden eingehalten, mache das seit 3 jahren mit , nur Krach und lärmbelästigung der vermieter macht nichts.

    Antworten
  14. Maria am 2. April 2018

    Alles ein bisschen übertrieben oder ? So laut ist ein Staubsauger auch nicht und wenn man dann mal 5 min ein leichtes Geräusch hört muss man nicht gleich an die Decke gegen e7n Baby schreit auch mal und ein Hund bellt. Mann kann auch alles etwas übertreiben gerade bei Kindern muss man auch öfter mal den Staubsauger zur Hand nehmen. Solange ich nicht anfange Nägel in die Wand zu bohren oder den Boden raus zu reisen brauch man sich nicht so anzustellen.

    Antworten
  15. ALex Meyer am 2. April 2018

    Typisch deutsche Wohlstandsprobleme.

    Was sind wir eigentlich für ein unfreundliches Volk?

    Wohlstand bringt absolut nichts für ein glückliches Leben, kann man dank des Internets sehr einfach begreifen.

    Wenn Euch alles nervt, hilft nur eins: Beendet Euer jämmerliches Dasein.

    Statt andere zu bewerten, sollte man an der eigenen Empathie arbeiten. Das hilft!

    Antworten
  16. susiq am 27. Mai 2018

    Es gibt keine Mittagsruhezeiten.

    Antworten
  17. Naschli am 31. Mai 2018

    Man, man, man.. da könnte man glauben unsere Gesellschaft besteht nur noch aus Spießern. Ich denke es ist überall möglich mit Aktzeptanz und Respekt voreinander zu leben. In erster Linie ist es wohl wichtig die Umstände und Lebensweise seiner Nachbarn zu kennen. Ich sage mir grundsätzlich, herrlich dass es um uns herum auch mal außerhalb der Ruhezeiten lauter ist, dann wird sich auch niemand um uns herum beschweren wenn’s bei uns mal so ist. Bei uns kümmert es keinen wer wann wie saugt, putzt oder sonst was. Mein Nachbarn unter uns haben gerade an Sonn und Feiertagen viel Besuch von der Familie, mit Enkelkindern. Das kann auch mal lauter werden. Ist mir lieber als diese Totenstille und keiner traut sich zu bewegen. Über uns wohnt eine Familie mit 5 Kindern. Wenn meine drei schlafen werden die oben wachauch ok, so lange meine Kinder nicht durch den Geräuschpegel geweckt werden. Bislang nie passiert. Wenn ich mal außerhalb der Reihe saugen muss, weil z.B. die Kleine rumgekrümelt hat, dann tu ich das bevor ich mir den Mist durch die komplette Hütte trete. Da sagt niemand was. Akzeptanz und Respekt ist die Antwort für ein nettes Miteinander. Sich für den Menschen interessieren um seine Lebenseinstellung und sein Tun zu kennen kann viele Missverständnisse aus dem Weg räumen.

    Antworten
  18. Kira am 12. August 2018

    Ich habe heute (Sonntag) allen Mut zusammengenommen und bin zu meiner Nachbarin (Rentnerin) und habe ihr gesagt, das es schön wäre wenn wenigstens am Sonntag und am Feiertag von 13.00 – 15.00 Uhr mal Ruhe wäre, sie war wieder am staubsaugen. Daraufhin hat sie mir die Tür vor der Nase zugeknallt, so dass die Schreiben gezittert haben. Rücksichtnahme ist für viele ein Fremdwort und benehmen können sich die wenigsten. Viele ältere Herrschaften haben die Meinung „ich bin alt und darf alles“

    Antworten
  19. Blacky61 am 11. November 2018

    Moin , ich habe seit ein par Monaten einen Lehrer ca 29 und eine Psychologin ca 28 über mir wohnen!
    Wir haben 6 Parteien und Altbau wir sind alle um 50 Jahre und versuchen Rücksicht zu nehmen.
    Die zwei haben alle Rechte und keine Pflichten, das lesen des Mietvertrags ist nicht notwendig und sie einwenig anpassen auch nicht !
    Das Wort Rücksichtnahme ist ein Fremdwort und die Vermieter sind über 80 und haben keine Lust auf Ärger!
    Nun muss ich damit leben oder ausziehen , es ist zum klotzen mit solchen Leuten zusammen in einem Haus Wohnen zu müssen!!

    Antworten
  20. Holländer am 30. Mai 2019

    Alles nervt und stört euch Deutscher. Ihr seit nie zufreiden. Nachbarn beobachten. Zusammen Leben und zusammen Arbeiten könnt ihr nicht.

    Antworten
  21. Susanne H. aus H. am 14. Juli 2019

    Ich habe seit Jahren asoziale Egoisten über mir wohnen. SIE (etwa Mitte 20) hat noch nie gearbeitet, ER (an die 50) sporadisch, mal hier, mal da. Regeln gibt es für die beiden nicht. Es wird sich ein Hund angeschafft, obwohl lt. Mietvertrag Hundehaltung verboten ist. Sie provozieren, indem der Hund einfach in Lebensmittelgeschäfte mitgenommen wird, damit sich die Leute aufrege. Sie bürsten das Tier und werfen mir die Hundehaare auf den Balkon, auf den Tisch, in den Kaffee… Überall sind Haare im Flur, in der Waschküche. Der Hausflur vor deren Tür sieht aus wie bei den Pennern. Da stapeln sich Schuhe, Kartons, Klamotten, Handtücher hängen über dem Geländer. In der Waschküche hängen über deren Wäscheleinen seit Jahren Klamotten und alles Mögliche an Wäsche; das wird NIE abgenommen, es werden andere Decken ect. einfach drüber geworfen. Es stinkt nach Schimmel und alten Pilzfüßen. Sie pennt den lieben langen Tag, der Hund (relativ groß) kommt das erste Mal gegen 17 Uhr an die Luft – für 15 Minuten. Jeden Abend wird rumgepoltert und neuerdings der Staubsauger, der extrem laut ist, alle 30 Minuten angestellt. Besonders am WE, wenn ich frei habe, wird gerne gesaugt, sonntags grundsätzlich in der Mittagszeit. Ab Mitternacht darf der Hund nochmal für 15 Minuten vor die Türe, danach ist oben wieder Poltern angesagt, sowie Ballspiele, Trampeln, Nähmaschinengeräusche, Türenknallen usw.
    Habe öfter die Polizei gerufen, war beim Ordnungsamt, habe mich beim Vermieter beschwert, ein Lärmprotokoll geführt, Videoaufnahmen und Tonaufnahmen gemacht. Nichts. Niemand hilft.
    Den neuen Vermietern habe ich ebenfalls davon erzählt (einen Bruchteil von dem Ausmaß) … das Ende vom Lied ist: ICH habe eine Abmahnung wegen Ruhestörung bekommen, weil ich es wagte, mich zu beschweren!! Die Asis oben drüber erzählen jetzt natürlich Lügenmärchen und die Vermieter haben keinen Bock, sich damit auseinander zu setzen. Ich bin damit allerdings noch nicht fertig.
    Wenn hier irgendjemand mitliest, der Mitleid hat mit den armen, von den Spießern verachteten Krachmachern: IHR KÖNNT MEINE NACHBARN GESCHENKT HABEN! Sagt Bescheid, wenn bei euch eine Wohnung frei ist. Danke!

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  22. Bernd II am 9. August 2019

    Es kann ja jeder mal unter Leuten wohnen, die 140 Kg schwer, durch die Wohnung stampfen, dass es selbst im Nuebau dröhnt und wummert, stundenlang laute Gespräche auf dem Balkon führen, der Hund auf dem Balkon bellt, Türen knallen usw. usf.
    Früher gab es wenigstens noch einen funkionierenden Wohnungsmarkt und man konnte notfalls relativ schnell umziehen. Aber heute? Miete ist überwiegend Glücksache oder einen privaten Vemieter der ausgewogen aussucht.

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  23. Twinkels am 30. August 2020

    Warum redet niemand mehr miteinander? Ich habe hier ärger wegen meines waschverhaltens (Kleinkind) und meines Weckers.Das Gespräch habe ich zweimal gesucht.Dann habe ich das oben geschriebene über das Nachbarhaus erfahren wo die dame und bei jeden anderen beschwert. Mein Ohr ist taub.Ich werde nun mein Wecker auf radio umstellen,und mir lärmunterdrücker für die Waschmaschine besorgen.Hätte ich es früher gewusst hätte ich es vor dieser Eskalation beseitigen können.Wobei ich immer noch denke leben und leben lassen,drei Tage am Stück zu feiern nehm ich hin,Hühner Geschrei nehm ich hin,grillgestank über Stunden das ganze Jahr über in meiner Wohnung nehm ich hin.Aber wieso erst vor der eigenen Tür kehren.? Mein Nachbar über mir ist nachts auch ab und an laut ja und er wird seine Gründe haben.

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