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Entrümpel- und Aufräumtipps

GBlife StaubsaugerDie Wohnung wird im Laufe der Jahre immer kleiner. Denn mit der Zeit sammeln sich viele Dinge, die man irgendwann gekauft oder geschenkt bekommen hat. Sämtliche Regale sind vollgeräumt und auch der Staubsauger hat seine liebe Not damit, in die immer kleiner werdenden Zwischenräume zu gelangen. Kurzum: Es wird Zeit, dass Sie etwas Ordnung in Ihre Wohnung bringen.

Wie soll ich beginnen?

Entrümpel- und AufräumtippsWenn die Wohnung erst einmal richtig vollgeräumt ist, sieht man oft den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Daher ist es wichtig, dass Sie sich einen genauen Termin festlegen, wann Sie mit der Entrümpelung beginnen möchten. Machen Sie zu diesem Zweck einen Vertrag mit sich selbst, halten Sie den Termin schriftlich fest und unterschreiben Sie Ihre Vereinbarung dazu auch noch.

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Dafür dürfen Sie sich dann auch belohnen. Denken Sie an etwas, das Sie sich schon lange gönnen wollten und sich bisher aber dafür einfach nicht die Zeit oder das Geld genommen haben, um sich diesen Wunsch zu erfüllen. Halten Sie diese Belohnung ebenfalls in Ihrer Vereinbarung fest.

Rom wurde nicht an einem Tag erbaut!

Dieses bekannte Sprichwort hat auch bei Ihrem Entrümpelungsprojekt seine Berechtigung. Viele Menschen überschätzen zwar oft, was sie in kurzer Zeit erledigen können. Dafür unterschätzen sie aber, was in langer Zeit alles möglich ist. Reservieren Sie sich daher regelmäßige Termine für Ihre Entrümpelung.

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Folgende Zeitspannen sollten Sie für die einzelnen Räume einplanen:

Raum Zeitspanne
Wohnzimmer Etwa 4 bis 8 Stunden. Für Bücherregale und CD-Schränke zusätzliche Zeit einplanen!
Schlafzimmer Pro Schrank etwa 2 bis 4 Stunden.
Küche 2 bis 4 Stunden.
Badezimmer 1 bis 2 Stunden
Vorzimmer 1 bis 2 Stunden

Tipp: Staubsauger, Hartbodenwischer und andere praktische Putzhelferlein, sind eine große Hilfe beim Beseitigen von Staub und Schmutz.

Vor- und Nachteile einer tageweisen Planung

Je nachdem, wie viel Zeit Ihnen zur Verfügung steht, können Sie stundenweise oder tageweise planen. Die tageweise Planung hat folgende Vor- und Nachteile:

  • Der Tag ist exklusiv für die Entrümpelung reserviert.
  • Entsorgungsarbeiten können in einem Arbeitsschritt durchgeführt werden.
  • Sie können sich für den kompletten Tag Unterstützung holen.
  • Ein kompletter Entrümpelungstag kostet sehr viel Energie.
  • Wenn etwas dazwischenkommt, müssen Sie den ganzen Tag verschieben.
  • Falls Sie arbeitstätig sind, müssen Sie dafür einen Urlaubstag investieren.

Erstellen Sie einen Plan!

Damit Sie nicht jedes Mal neu überlegen müssen, welcher Teil der Wohnung heute an der Reihe ist, erstellen Sie sich gleich zu Beginn Ihres Entrümpelungsprojekts einen entsprechenden Plan. Falls Sie viel Zeit pro Tag investieren, können Sie sich jedes Mal gleich einen ganzen Raum vornehmen, bei einem kleineren Zeitbudget können Sie den Raum noch einmal in kleinere Einheiten unterteilen und sich beispielsweise nur auf die Entrümpelung eines Schranks konzentrieren.

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Mit dem Plan in der Hand wissen Sie auch ganz genau, wann Ihre Wohnung wieder einmal das Schmuckkästchen sein wird, dass es früher einmal war. Erfreuen Sie sich nach jedem absolvierten Schritt an der neu gewonnenen Ordnung und nehmen Sie sich ein paar Minuten dafür Zeit, sich vorzustellen, wie schön die ganze Wohnung bald wieder sein wird.

Analysieren Sie die Gegenstände!

Es fällt einem oft schwer zu entscheiden, ob man etwas noch braucht oder behalten möchte. Folgende Fragen können Ihnen die Antwort darauf geben, ob Sie einen Gegenstand entsorgen sollten:

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  • Brauche ich das jemals wieder?
  • Habe ich das jemals in Verwendung gehabt?
  • War ich überrascht, dass ich diesen Gegenstand noch habe?
  • Habe ich etwas Vergleichbares, das seinen Zweck besser erfüllt?
  • Habe ich diesen Gegenstand in den letzten ein bis zwei Jahren verwendet?

Wenn Ihnen nach der Beantwortung der Fragen die Entsorgung logisch erscheint, Sie sich aber dennoch nicht davon trennen können, dann fragen Sie sich, was der Grund dafür sein könnte. Vielleicht verbinden Sie eine schöne Erinnerung damit. Dann ist es ein Fall für das Museum der wertvollen Gegenstände.

Tipp! Das Museum der wertvollen Gegenstände: Dieses Museum sieht anders aus, als man es von Museen gewöhnt ist. Denn es handelt sich dabei um einen einfachen Umzugskarton. Bei Ihrer Entrümpelung haben Sie genau einen Karton zur Verfügung, den Sie mit wertvollen Gegenständen befüllen dürfen. Überlegen Sie sich also gut, was Sie als Kurator in diesem Museum ausstellen möchten. Nach Abschluss der Entrümpelungsarbeiten verschließen Sie den Karton und bewahren ihn in Ihrem Keller oder einem Abstellraum auf. Einmal im Jahr öffnet das Museum der wertvollen Gegenstände. Dann nehmen Sie sich diesen Karton zur Hand und sehen sich an, was Sie darin gesammelt haben und erfreuen sich daran. An diesem Tag können auch wieder Gegenstände aus dem Karton entfernt und neue hinzugefügt werden.

Verkaufen, Entsorgen oder Spenden?

In unserer Wegwerfgesellschaft entscheiden wir uns oft viel zu schnell dafür, Gegenstände endgültig zu entsorgen, die für andere Menschen vielleicht noch einen Verwendungszweck haben könnten. Neben der Entsorgung gibt es noch weitere Möglichkeiten im Zusammenhang mit der Entrümpelung.

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Sie könnten die Gegenstände beispielsweise auf einer Plattform im Internet oder auf einem örtlichen Flohmarkt zum Verkauf anbieten und sich so ein wenig Ihr Haushaltsgeld aufbessern. Vielleicht verdienen Sie sich so auch Ihr Budget, das Sie für die Erfüllung Ihres Wunsches benötigen, den Sie zu Beginn des Entrümpelungsprojekts festgelegt haben.

Viele karitative Organisationen sind auf Sachspenden angewiesen und freuen sich über die unterschiedlichsten Gegenstände. Denken Sie daher nach, welche Organisationen es in Ihrer Umgebung gibt und welche Gegenstände für diese interessant sein könnten.

Ordnung machen ist nicht schwer …

Ordnung halten aber sehr! Nachdem Sie sich an dem neuen Glanz in Ihrer Hütte erfreuen, werden Ihnen vielleicht erste Zweifel kommen, ob Sie diesen Zustand auch dauerhaft halten können, oder ob es in wenigen Jahren wieder so aussieht wie noch vor ein paar Wochen.

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Tipp! Sagen Sie Ihren Freunden und Verwandten, von denen Sie regelmäßig Geschenke bekommen, dass Sie sich viel mehr über gemeinsame Zeit als über Gegenstände freuen. Dazu gehört beispielsweise der Besuch eines Theaters oder eines Konzerts oder einfach die Einladung zu einem gemeinsamen Essen. So wächst das Inventar an Verlegenheitsgeschenken zumindest langsamer an als bisher.

Bevor Sie etwas kaufen oder einen Gegenstand irgendwo in Ihrer Wohnung platzieren möchten, stellen Sie sich jedes Mal die entscheidende Frage: Brauche ich das wirklich? Sehr häufig wird die Antwort darauf „Nein!“ lauten und Ihre Wohnung wird damit für lange Zeit aufgeräumt bleiben. Genießen Sie das Gefühl, die Macht über den Zustand Ihrer Wohnung zu haben!

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